Helga Hofer/Franz Xaver Hofer

Im freien Fall

Kindheitserinnerungen, Tagebuchaufzeichnungen, Briefe

 

€ 24,- zu bestellen bei > Helga Hofer

 

Totenklage, Kindheitserinnerung und Liebeserklärung sind in diesem Buch vereint.

Als der Schriftsteller Franz Xaver Hofer (69) im Juli 2012 starb, begann seine um dreizehn Jahre jüngere Frau, die Malerin Helga Hofer, ein neues, ihm gewidmetes Tagebuch.

Als Ventil für ihre Trauer und als Zuflucht vom Alleinsein. Der Schmerz führte ihr die Hand. Statt Schwarz zu tragen, schrieb sie sich ein Jahr lang ihren Kummer, ihre Sehnsucht, ihre Erinnerungen an über vierzig gemeinsame Jahre und eine Kindheit in der Provinz von der Seele.

Was dabei herauskam, ist ein polyphoner Text, ein Sprach-Teppich, gewoben aus Gegenwart und Vergangenheit, aus seinen und ihren Tagebuch-Notizen, aus ihren und seinen Briefen und aus Gedichten des geliebten Verstorbenen. Wer das liest, sitzt neben der Schreiberin und ihrer Katze Cindy und wird Zeuge einer Jugend in engen dörflichen Verhältnissen im Innviertel der 1960er Jahre, einer unwahrscheinlichen Liebe und einer tapfer bestandenen Gegenwart im hellen Haus in Korneredt.

Die Begegnung mit Franz eröffnete der 16-jährigen Helga eine Welt, die sie begierig aufgriff. Sie brach die Schule ab, wurde dreifache Mutter, Ehefrau – und begann zu malen. Von Franz verlassen, entpuppt sie sich in ihrem anrührenden Trauer- und Erinnerungsbuch als Schriftstellerin von Format.

 

Hardcover mit Schutzumschlag, 145/220 mm,

424 Seiten, 1. Auflage 2015

ISBN 978-3-903078-00-0

 

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